Dienstag, 31. Dezember 2019

Kardinal Raymond Burke: »Satan ist in die Kirche eingedrungen«

Kardinal Raymond Burke: »Satan ist in die Kirche eingedrungen«

»Eine schockierende Veranschaulichung dafür, wie Satan in die Kirche eingedrungen ist, war der jüngste heidnische Pachamama-Kult in den vatikanischen Gärten, und noch schwerwiegender, vor dem Grab des heiligen Petrus im Petersdom.«  Freie Welt am 17.12.209.  Erinnern wir uns, wo Jesus Christus sich vom Satan konfrontiert sah: einmal in der Wüste; die Wüste gilt in der religiösen Topologie als Ort der besonderen Nähe Gottes ob der Wüstenzeit Israels, dann stellt sich der Satan Jesus gegenüber, als er durch Petrus, dem später von Jesus zum ersten Papst Eingesetzten Jesus von seinem Kreuzesweg abhalten wollte, sodaß Jesus zu diesem Petrus sagen mußte:Weiche von mir,Satan und dann fuhr der Teufel in Judas Ischariot ein, der so zu Jesu Verräter wurde. Zwei seiner von ihm selbst erwählten Apostel traten so in den Dienst des Satans, wenn auch im Falle des Petrus nur zeitlich befristet. 
Was war, als der Papst Johannes Paul II. öffentlich den Koran küßte, der selbe Papst, der das synkretistische Friedensgebet zu Assissi durchführte und jetzt Papst Franziskus, der die Göttin Pachamama verehrte? 
Es kann nicht mehr übersehen werden, daß der Satan das Zentrum der Katholischen Kirche angreift und beachtliche Erfolge aufweisen kann. Würde das Jahr 2019 wie eine Runde in einem Boxkampf bewerten, das Ergebnis hieße: einstimmig geht dies Rundenjahr an den Teufel, es gelang ihm zwar kein KO-Schlag, aber er führt in dieser Runde klar  nach Punkten.  
Aber auch das Jahr 2018 war ein Triumphjahr Satans.Bringen wir doch nocheinmal die Stimme der antichristlichen "Welt" zu Gehör. So jubelte die Zeitung über das  Ja Irlands zum "Recht" der Frauen, endlich, wie sonst auch in Europa, ihre Kinder im Mutterleibe umbringen zu dürfen. (26.5.2018): "Abtreibung ist für jede Frau eine im höchsten Maß persönliche und zugleich schreckliche Entscheidung. Aber es war auch eine schrecklich schwierige für das einst erzkatholische Irland, seinen Bürgerinnen endlich die Freiheit zu geben, die für Millionen Frauen in Europa schon lange Gewissheit ist."Bezeichnend für diesen diabolischen Sieg ist es, daß der Sieger ihn als: "Irland hat sich für die Menschlichkeit entschieden" ausgibt.

 Erstaunlich? Hören wir auf Jesus Christus selbst, was er Petrus erwidert: Weiche zurück hinter mich, Satan!du bist mir zum Ärgernisse;denn du hast nicht Sinn für das, was Gottes ist, sondern für das, was der Menschen ist. (Math 16,23)Der Gegensatz ist auch hier: Göttlich versus menschlich=satanisch!  Muß das nicht ein Irrtum sein, denn das Menschliche ist doch etwas vom Satanischen prinzipiell Verschiedenes. Aber wie kommt es dann, daß die Zeitung "Welt" das nun auch in Irland geltende Kindertötungsrecht als Sieg der Menschlichkeit feiert. Hätte es in Irland eine Abstimmung für die Wiedereinführung der Todesstrafe für Mörder gegeben, hätte sich die Mehrheit dafür ausgesprochen in einer Volksabstimmung, niemals hätte die "Welt" hier von einem Sieg der Menschlichkeit geschrieben. Wenn ein Mörder zu Tode verurteilt wird, dann ist das für die "Welt" unmenschlich, verurteilt eine Mutter ihr eigenes Kind im Mutterleib zum Tode, dann ist das für die "Welt" ein Sieg der Menschlichkeit!  Deutlicher kann wohl der Triumph des Teufels, des Durcheinanderwerfers nicht ausfallen als in solcher Geistesverwirrung. Anders gesagt: Ein Humanismus, der sich von Gott entkoppelt, wird so autonom geworden selbst unmenschlich-satanisch!

2 Runden, 2018 und 2019, klare Punktgewinne für den Teufel- und 2020? Auf dem "synodalen Weg" der Katholischen Kirche Deutschlands kündigen sich  weitere Siege Satans an. 

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