(Stoppt Rom die Selbstzerstörung der Katholischen Kirche Deutschlands? Rote Karten für den "Synodalen Irrweg"?
Warum? Einem der Lieblingsprojekte des „Synodalen Irrweges“ und aller progressiven Kräfte in der Katholischen Kirche Deutschlandssamt ihrer bischöflichen Fans zeigte Rom die Rote Karte mit dem klaren: Nein zur Segnung homosexueller Paare. Panik ist angesagt!
So liest sich das am 16.3.2021:
"Nein" zur Segnung? Der Vatikan wird nicht mit Gehorsam rechnen können
Der Vatikan sagt "Nein" zur Segnung homosexueller Paare, weil das der göttlichen Schöpfungsordnung widerspreche. Die Theologen Stephan Goertz und Magnus Striet sehen darin ein Feshalten an der Morallehre der 1950er-Jahre – und prognostizieren eine Beschleunigung des Autoritätsverlusts der Kirche.
Daß die Kirche nicht nur in den 50er Jahren, sondern fundiert in dem eindeutigen Zeugnis der hl. Schrift immer und zu allen Zeiten die praktizierte Homosexualität als nicht moralisch akzeptabel beurteilte, vergessen diese 2 „Theologen“ im Eifer des Gefechtes. Aber die zeitgenössische Wissenschaft beurteile ja die Homosexualität ganz anders als die Bibel und die natürlich wie immer veraltete Kirche, lautet dann die obligatorische Einwendung. Verdrängt wird dabei aber, daß es faktisch nicht nur an deutschen Universitäten keine freie wissenschaftliche Forschung mehr zur Homosexualität gibt durch die politisch korrekt praktizierte Zensur an den Universitäten. Noch gewichtiger ist aber, daß im Streitfalle die Autorität der hl. Schrift über der der Ergebnisse wissenschaftlichen Forschens steht.
Die Glaubenskongregation schnürt dem Heiligen Geist die Luft ab
Aus Rom kommt ein klares Nein zu Segnungen für homosexuelle Paare. Damit drücke die Glaubenskongregation aufs Tempo innerer Zerstrittenheit und äußerer Weltfremdheit, kritisiert Thomas Arnold. Menschen würden sich trotzdem weiter lieben.
Es wäre wirklich einer akribischen Studie wert, die Anzahl der Fälle einmal aufzulisten und zu analysisieren, in denen der Hl. Geist dazu vernutzt wird, auch die abstrusesten Häresien versuchsweise zu legitimieren. Hierzu wird der Hl. Geist, der aus dem Vater und dem Sohne hervorgeht, zu etwas von Gott und seinem Sohn Unabhängigen umgedeutet, das so zu einer Quelle phantastischter Innovationen in der Kirche wird. Genau genommen wird so ein radicaler Subjektivismus umgedeutet zum Wirken des Hl. Geistes in progressiven Theologen. Dieser Geist befreit eben Christen von den offenbarten Wahrheiten und der darauf sich aufbauenden Lehre der Kirche, damit sie sich ganz ihren theologischen Phantasien hingeben können.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz krönt dann diesen Rotten-Korach-Aufstand gegen das Zeugnis der Hl. Scrhift und der Lehre der Kirche:
Bätzing: Werden Vatikan-Nein zu Segnungen Homosexueller diskutieren
Der Vatikan hat die Segnung homosexueller Partnerschaften heute verneint. Nun meldet sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz dazu zu Wort: Man werde die von der Glaubenskongregation vorgebrachten Punkte "selbstverständlich" berücksichtigen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist tatsächlich bereit, die Lehre der Kirche, wie sie hier von Rom energisch in Erinnerung gebracht worden ist, mitzuberücksichtigen. Es ist doch auch zu ärgerlich, daß der „Synodale Irrweg“, der sich nun mit Lichtgeschwindigkeit von der Lehre der Katholischen Kirche entfernt,der alles Katholische als nicht mehr zeit(geist)gemäß aus der Kirche entrümpeln will, so überdeutlich die „Rote Karte“ gezeigt bekommt. Ist nun der „Synodale Irrweg“ couragiert genug, endlich den offenen Bruch mit der Katholischen Kirche zu wagen, um eine neue Zeitgeistkirche zu kreieren, nachdem man sich geistig schon längst aus ihr verabschiedet hat?
Eine Frage bleibt nun noch zu stellen: Wie kommt es, daß der so als „Progressiver“ gefeierte Papst den Deformträumereien des „Synodalen Irrweges“ so hart die „Rote Karte“ zeigt? Eine Antwort: Papst Franziskus erstrebt für die Kirche eine politische Kurskorrektur, sie soll sich politisch klar links positionieren. Vorangig geht es Papst Franziskus so um Konzepte der Humanisierung der Welt und der „Bewahrung der Schöpfung“, während die Reformer in Deutschland klassisch linksliberale Themen bevorzugen: Sie wollen die Kirche der Welt anpassen, weil die moderne Welt für sie das Progressive ist, das nun die Kirche nachzuahmen habe. Für Papst Franziskus dagegen ist die moderne Welt nicht in Ordnung, sodaß die Kirche mit allen anderen progressiven Kräften an ihrer Veränderung, ihrer Verbesserung zu arbeiten hat. Die linksliberalen Themen, wie Sex für Alle und die Demokratisierungg der Kirche sind ihm so nicht so wichtig, zumal er sich mit solchen Nebenthemen verheddern könnte und so die eigentliche von ihm gewollte Neuausrichtung behindern könnte. Einfacher gesagt: Von der marxistisch fundierten Befreiungstheologie geprägten Kirchen Lateinamerikas haben eben Größeres vor als Sex für Alle!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen