(Luther als Vorbild; Widerstand und Rebellion gegen Rom...)
Schon einmal ist von Deutschem Boden ein Schisma ausgegangen durch den „Reformator“ Luther; dies Schisma, die Gründung der Lutherkirche legte den Grundstein zur Entchristlichung Europas, die wir nun erleiden. Aber nun bereitet sich ein neues Schisma vor im Kampf gegen Rom! Der Vatican versucht nun, die Abspaltung des Deutschen Katholizismus von Rom zu verhindern, indem er dem „Synodalen Irrweg“ Grenzen aufzeigt. Die letzte „Rote Karte“ ist das eindeutige Votum, daß eine Segnung homosexueller Paare in der Kirche nicht mit dem Glauben der Kirche vereinbar ist.
Was passiert nun: Kath de und Deutsche Bischöfe laufen Amok gegen dies klare Votum! Pfarrer Mönkebüscher: "Wir verweigern eine Segensfeier nicht".Mehr als 1.000 Seelsorger wollen weiter homosexuelle Paare segnen“ jubeliert Kath de am 17.3.2021! Das ist eindeutig die Aufkündigung des Gehorsames gegen die Leitung der Katholischen Kirche, die Jesus Christus selbst in die Hände des Papstamtes gelegt hat. Das ist aber keine Willkürherrschaft, sondern der päpstliche Amt verlangt ein Regieren in der Übereinstimmung mit der hl. Schrift, der Tradition und dem Lehramt. So reagierte nun der Vatican gegen die Revoluzzerpläne des „Synodalen Irrweges“, auf dem die Forderung nach der Segnung von Homosexpaaren verlangt wird.
Dies Phänomem ist aber nur begreifbar, wenn man sich die spezifisch deutsche Sympathie für „Los von Rom“ Parolen vergegenwärtigt, aber auch die Abneigung des Bismarckreiches gegen die „ultramontanen“ Katholiken, die unter dem Generalverdacht standen, national keine zuverlässigen Staatsbürger zu sein, weil sie mehr Rom als dem Deutschen Kaiser gehorchen wollten bis zu Hitlers Abneigung gegen den politischen Katholizismus, der seinem Urteile nach antinational ausgerichtet war. Verschärfend gesellt sich nun ein besonderes Narrativ dazu, daß die Christen unter Hitler zu wenig oder gar gar keinen Widerstand geleistet hätten. Das, was damals versäumt wurde, gälte es nun als ein Akt der Aufarbeitung dieser dunklem Vergangenheit nachzuholen: Nur wenn ein Christ widerständig lebe, lebe er wahrhaft christlich. Die christliche Grundtugend des Gehorsames wurde so perhorresziert und ersetzt durch das Narrativ vom Widerstand leistenden Christen als so nur wahrhaftigen Christen.
Der Widerstand gegen Entscheidungen des Deutschen Rechtsstaates wird so zur Tugend verklärt, etwa die Gewährung von Kirchenasylen von rechtmäßig abgelehnten Asylanten- aber zusehens gilt nun auch der Ungehorsam gegen Rom zu einer christlichen Tugend in Deutschlands, Luther dabei zum Vorbild nehmend. Rom kann entscheiden, was es will, wir machen, was uns gefällt- so lautet jetzt die Lieblingsparole der Chismatiker.
Pfarrer Bernd Mönkebüscher wird so von der quasi offiziellen Bischofsnetzseite zum Widerstandskämpfer gegen Rom hochstilisiert! Nicht erwähnt diese Seite aber, daß dieser Pfarrer sich im Jahre 2019 selbst als homosexuell outete! (www.westfalen-blatt.de >Überregional>Nachrichten 21.9. 2019.) Ein homosexueller Priester weigert sich also, die Segnungen homosexueller Paare zu unterlassen. Gilt also für einen homosexuellen Priester nicht mehr die Ordnung und die Lehre der Kirche, weil er ob seiner Homosexualität ihr entbunden ist? Hier zeigt sich eine grundsätzliche Problematik homosexuell veranlagter Priester auf: daß sie tendenziell sich der Homobewegung mehr verpflichtet fühlen als der Katholischen Kirche. In der Kirche gibt es so eine starke Homoloby, die die Katholische Kirche von innen aufzulösen droht, weil sie ihre Anliegen über die Wahrheiten des Katholischen Glaubens stellt. Das ist ihr Widerstand gegen Rom. Wird dieser antirömische Widerstand nun im offenen Schisma enden? Auszuschließen ist das nicht mehr gerade in der Begeisterung für den Schismatiker und Häretiker Luther!
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