(Radicaler Säkularismus in der Kirche zu Ostern)
Auch einem illusionslosen Christen kann das Ausmaß der Selbstsäkularisierung der Kirche noch erschrecken. Der Tatort: „Pfarrblatt für den Pfarrverband Vilshofen,Aunkirchen und Sandbach, Ausgabe April/Mai 2021, Seite 2. Kurz vor Ostern erschien dies Blatt, und das „Vorwort“ begann so:
„Überall sieht man sie jetzt wieder blühen: Tulpen, Narzissen, Hyanzinthen...“Der Frühling kommt, wir feiern ihn zu Ostern als das Fest des Lebens. Die Frühlingsbegeisterung quillt dann über in diesem Kurztext, ihren Höhepunkt findend in einem Lobpreis der Tulpe und der Narzisse. Der Frühling sei die „Botschaft des LEBENS!“
Nichts Christliches kommt in diesem Text des Gemeindebriefes vor, kein Gott, kein Jesus, kein Karfreitag, keine Auferstehung zu Ostern...nur Frühlingsbegeisterung und die Liebe der hauptamtlichen Autorin zu Blumen! Ist das ein Musterbeispiel für eine zeitgeistgemäße Kirche? Es geht auch ganz ohne Gott!
Zusätze:
Dazu passen Spitzenleistungen aus von „Kolping“ gestalteten Gottesdiensten:
daß die „Jungfrauengeburt“ Frauen Mut zum unehelichen Kinde machen soll,
daß das Beeindruckende am hl. Joseph es war, daß ihm sein Gewissen (nicht ein Engel) sagte, daß er bei Maria bleiben soll, trotz aller Konventionen, obgleich sie ein Kind nicht von ihm bekam! Völliger Säkularismus.
Schlimmer gehts nimmer....
AntwortenLöschenEin Pfarrblatt und einen Kolpingschrift.
Danke Uwe Lay für Ihre fleißitgen täglichen einstellungen.