Donnerstag, 22. April 2021

Die EKD und die politisch korrekte Gewalt. Über antifaschistische Seenotrettungsschiffe


Am 21.4.2021 berichtet das immer hundertprozentig politisch korrekt ausgerichtete Katholisch de, daß der EKD-Ratsvoesitzende das von einer evangelischen Landeskirche gesponserte „Seenotrettungsschiff“ ohne die „Antifa-Fahne“. Diese war von der Besatzung dieses Schiffes gehißt worden, um so ein klares Bekenntnis ihrer politischen Gesinnung abzugeben.

Die „Antifa-Fahne“ steht dabei für den militanten Antifaschismus, die in der Fahne gezeigten 2 Fahnen, die rote und die schwarze fungieren dabei als Symbol für den Kommunismus und den Anarchismus. (Die Coooperation von Kommunisten und Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg gegen Franco funktionierte zwar nicht immer optimal, manches mal bekämpfte man sich auch gegenseitig- umso wichtiger also die heutige Beschwörung der Einheit von Kommunisten und Anarchisten in ihrem Kampfe gegen Rechts.

Gewaltanwendung gegen Personen gehört zur Praxis dieser Antifa: So wurde bekanntermaßen Horst Wessels von Antifaschisten ermordet in seiner Wohnung und jetzt wurde der Vorsitzende der Jungen Nationaldemokraten in seiner Wohnung aufgesucht und krankenhausreif geschlagen von Antifaschisten. Der Tagesspiegel berichtete darüber am 11.3.2021:

Getarnt als Polizisten sind Unbekannte am Donnerstagmorgen in die Wohnung eines 30-Jährigen im sächsischen Eilenburg, nordöstlich von Leipzig, eingedrungen. Der Wohnungsinhaber sei körperlich angegriffen worden und habe laut Pressemitteilung des sächsischen Landeskriminalamtes Verletzungen erlitten, die später im Krankenhaus behandelt wurden .

Nach Informationen des Nachrichtenportals „TAG24“ handelt es sich bei dem Opfer der Attacke um den Bundesvorsitzenden der rechtsextremen Nachwuchsorganisation der NPD „Junge Nationalisten“ Paul Rzehaczek. Nach Polizeiangaben sollen die Angreifer dunkel gekleidet und vermummt gewesen sein. Durch gelbe Westen mit der Aufschrift „Polizei“ hätten sie den Anschein erweckt, sie seien Beamte.

Das Nachrichtenportal „TAG24“ berichtet, dass fünf Personen offenbar gezielt beide Sprunggelenke des JN-Vorsitzenden mit einem Hammer zertrümmert hätten.“

Wenn der EKD-Vorsitzende erklärt, daß für ihn der wirkliche Antifaschismus nichts mit Gewalt zu tuen habe, dann ist das eine absurde Behauptung: Der Antifaschismus war immer militant und schreckte auch nie vor einer Gewaltanwendung zurück. Man denke doch an die im Spanischen Bürgerkrieg von Antifaschisten ermordeten Priester und Nonnen, um jeder Illusion über einen nicht Gewalt praktizierenden Antifaschismus zu desa-vouieren. Antifa heißt Gewalt gegen Rechts! Das ist eben politisch korrekte Gewalt.

Aber wenn der Ratsvorsitzende dann (Kath de am 21.4. 2021) sagt:

"Als EKD haben wir eine glasklare Position für den Schutz von Menschenleben und für Gewaltfreiheit. Wo Menschen unter dem Label des Antifaschismus Gewalt anwenden oder dazu aufrufen, macht mich das zornig. Mit wirklichem Antifaschismus hat das für mich nichts zu tun." ,dann steckt darin ein Pferdefuß: Wie erst nimmt es denn die EKD mit dem Schutz des Lebens? Das Ja der EKD zum Töten von Kindern im Mutterleibe als Grundrecht der Frau, zeigt überdeutlich an, daß diese „Kirche“ mit dem Schutz des Lebens sehr wenig im Sinn hat, bejaht sie ja die Tötung von unschuldigen Kindern im Mutterleibe, spricht sich aber gegen die Todesstrafe an Verbrechern aus, weil die unmenschlich wäre.

Bei so viel Gewaltbejahung passen EKD und Antifa doch gut zusammen. 

 

Corollarium

Bedenkenswert ist aber auch der Zusammenhang von Antifaschismus und der "Seenotrettungshilfe" für Flüchtlinge. Ist diese Seenotrettung ein antifaschistisches Projekt, dann ist nach dem ideologischen Zusammenhalt zu fragen. These: Der Antifaschismus erhoffte sich die Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft durch die Revolution der Arbeiterklasse. Da diese Hoffnung sich als Trug erwies, wird jetzt darauf gesetzt, durch die Multiethnisierung und Multikultivierung die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören: die Asylanten und Migranten als neues revolutuionäres Subjekt der Zerstörung unserer jetzigen Ordnung.  





 

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