Dienstag, 10. August 2021

Kampf den evangelikalen Christen- das Zentralorgan der Politischen Korrektheit, die TAZ schlägt zu


Über Evangelikale weiß die TAZ Bescheid: So liest man da unter der Rubrik: „Evangelikale“: „Gotteskrieger aus Schwaben. Sie leben in konservativen Weltbildern und legen die Bibel wörtlich aus.“ Es gibt eben nicht nur die islamischen „Gotteskrieger“, die Kämpfer des „Heiligen Krieges“, die uns insbesondere als Selbstmordattentäter bekannt sind, sondern auch conservative Christen, die deshalb mit diesen Islamkämpfern gleichgesetzt werden. Nur, wo haben conservative Christen je Ungläubige per Selbstmordattentat getötet?

Evangelikale treten als „Aufklärer an Schulen“ auf: „Ein evangelikaler Verein klärt in Bremer Schulen über Abtreibung auf.“ Das ist für die TAZ-Autorin Frau Bruhn so schlimm wie der islamische Terrorismus!

Und dann präsentiert uns dies Kampforgan noch eine wunderbare Aussteigerstory (5.8.2021): So fürchterlich war es bei unter freikirchlichen Evangelikalen- bis ich den Ausstieg schaffte dank der Coronaepidemie. Dies arme Opfer der Evangelikalen dekonstruierte ihren Glauben an Gott. Jetzt sei sie glücklich, weil sie nicht über die Gnade Gottes nachdenke, sich auf ein jenseitiges Leben vorbereite oder gar meint, im Auftrage Gottes missionieren zu sollen. Jetzt engagiere sie sich stattdessen für den Umweltschutz. Bedauerlicherweise möchten manchmal ihre Kinder noch beten, das ihnen abzugewöhnen, sei ihr eben bis jetzt noch nicht gelungen.

Die TAZ verweist dann auf ein großes Angebot an Beratungsstellen, wie befreie ich mich aus dem fundamentalistisch-christlichen Glauben, wie dekonstruiere meinen Glauben an Gott, damit ich endlich frei leben kann.


Augenfällig ist in diesen Hetzartikeln gegen Evangelikale und Freikirchler nun, daß nicht nur ihre conservativen Positionen, ihr Engagement für den Lebensschutz oder für die Mission verteufelt wird, sondern der ganze christliche Glaube: Wie wunderbar, daß die Aussteigerin nicht mehr an Gott glaubt, nichts mehr wissen will von der Gnade Gottes und der Verheißung des ewigen Lebens. Seit zig Jahren biedert sich nun die Katholische Kirche und die EKD der politischen Linken an, gebären sich wie Hochburgen der Politischen Korrektheit, kämpfen Seit an Seit mit allen Gutmenschen gegen alles „Rechte“ und nun wird von dem Zentralorgan der Politischen Korrektheit der christliche Glaube so vehement perhorresziert, und der Atheismus als Befreiung gefeiert.

Die Linken sehen nun mal im Christentum ihren Feind, auch wenn sich die heutigen Christen noch so sehr abmühen, hier sich beliebt zu machen. 

Zusatz:

Die MIndestanforderung der Politischen Korrektheit an die Kirche ist der gänzliche Verzicht auf die Mission. Sie dürfe nur noch nach Außen hin diakonisch wirken. Erschreckend, wie sehr die Katholische Kirche sich diesem Verbot unterwirft. 

 



 

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