Samstag, 25. Dezember 2021

Weihnacht - das große Jawort an uns? (Auch zu Papst Franziskus Weihnachtsgeschenk an die Mitarbeiter des Vaticans: 2G!)

Weihnacht – das große Jawort an uns? (Auch zu Papst Franziskus Weihnachts-geschenk an die Mitarbeiter des Vaticans 2G)


Im Kindelein in der Krippe zu Bethlehem und hoffentlich auch in unseren heimischen verkündet uns Gott sein Ja zu uns Menschen. Er offenbart da seine Liebe zu allen Menschen. Das feiere die Kirche in der „Heiligen Nacht“.

Nur, warum lehrte uns dann die Mutter Jesu in Fatima so zu beten:

O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel,besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“ (4.Tag: 13. Juli 1917 zur Mittagszeit). Hat etwa Maria Weihnachten, ihr Kind in der Kirche auch noch bis 1917, obgleich leiblich in den Himmel aufgenommen immer noch nicht verstanden? Wenn das Kind in der Krippe Gottes Ja zu jedem Menschen wäre, wie bräuchte es da noch des Gebetes, verzeihe uns unsere Sünden, verschone uns vor der Hölle, sei barmherzig? Gott hätte doch schon längst sein Jawort uns gegeben, so daß wir, vertrauend auf seine Liebe, uns der Vergebung der Sünden und der Aufnahme in den Himmel gewiß werden. Wie könnte Gott denn auch einen Menschen lieben und dann ihm die Sündenvergebung nicht gewähren und ihn so nicht in den Himmel aufnehmen!

Aber das Jesuskind, wie es heutzutage verkündet wird, verkündet eben nicht mehr das Reich Gottes, dessen Nähe noch die Umkehr und die Hinwendung zu Gott, sondern Gott ist nur noch die reine Affirmation, das große Ja zur Welt und den Menschen, so wie sie sind.Das Reich Gottes hingegen meinte ursprünglich die Negation der gefallenen Welt und des gefallenen Menschen: Die Welt und der Mensch mußte erlöst werden! Gott sandte deshalb seinen Erlöser in die Welt, damit dieser die Erlösten in die neue Welt mit ihrem neuen Himmel führe.

Jetzt sagt Gott in seinem Gotteskinde nur noch sein Ja zur Welt und den Menschen. Der Himmel ist so nicht mehr die Kritik der gefallenen Welt, nicht mehr die Verheißung eines jenseitigen Lebens jenseits dieses Erdenlebens im Tal der Tränen- vgl das „Salve Maria“, aber auch nicht mehr eine Jenseitsvertröstung. Gott sagt nur noch Ja.

Zeitigt diese reine Affirmation nun auch Folgen in der Praxis der Kirche? Ja, so affirmativ Gott sich so zur Welt verhält, so affirmativ verhält sich nun die Kirche auch zur Politik der Weltstaaten. Kaum ein anderer „Großer“ unserer Zeit engagiert sich so vehement für das politische Ziel der politischen Welteinheitsregierung, der neuen Weltordnung, wie der jetzige Papst.

Predigt er nicht überall den Europäern und Amerikanern, alle „Flüchtlinge“, isb islamische aufzunehmen. Dadurch soll das politische Ziel der Auflösung aller Nationalkulturen erreicht werden, daß alles Homogene durch das Konzept der Multiethnisierung und Multikultivierung aufzulösen ist für die zukünftige Einheitswelt. Engagiert er sich nicht vehement für die Vergleichgültigung aller Religionen, daß sie nun alle eins sein sollen in ihrem Streben nach der Erschaffung einer geschwisterlichen Welt? Wie sehr wird er dafür von Freimaurern gelobt, die sich in diesem Punkte ganz eins wissen mit ihm. Und engagiert er sich nicht leidenschaftlicher als alle anderen jetzt für die Zwangsimpfung gegen den Coronavirus. Der ach so „autoritär“ regierende Putin lehnt eine Zwangsimpfung ab, bisher wird sie nur in Österreich und wohl in Bälde in Deutschland verlangt, aber Papst Franziskus erklärte nun zu Weihnachten, daß Ungeimpfte, selbst wenn sie als virenfrei getestet worden sind, nicht mehr im Vatican arbeiten dürfen! Radicaler als jeder Politiker der Welt engagiert er sich für die Zwangsimpfung.

In all diesen Fällen praktiziert der Papst das „bedingungslose Ja“ Gottes zur Welt! Wie könnte denn noch die Kirche Jesu Christi kritisch sich zur Welt bzw der Politik der Welt verhalten, wenn der Gott Jesu nur noch die reine Affirmation der Welt und der Menschen, so wie sie sind, ist? Die Welt nimmt Papst Franziskus in ihren politischen Tendenzen wahr, der des Prozesses der Globalisierung, der Überwindung alles Nationalen und Individuellen zugunsten einer zukünftigen Einheitsmassenwelt. Darum soll auch das Besondere der Christlichen Religion verschwinden im Einerlei der monotheistischen Religionen und aller Religionen überhaupt. Darum engagiert er sich für den Welteinheitszukunftsstaat als ihr vortrefflichster Diener durch seine Entschiedenheit, jetzt die Zwangsimpfung in seinem Kirchenstaat vorbildlich durchzusetzen. Und so kämpft er auch gegen die „Alte Messe“, als dem Kristallisationspunkt der Christlichen Religion, um eine neue zeitgeistgemäße „Katholische Kirche“ zu kreieren, die eben in das Projekt des zukünftigen Welteinheitsstaates hineinpaßt.

Wenn der Gott Jesu Christi nichts anderes mehr ist als die reine Affirmation der Welt und ihrer Menschen, wie sollte sich dann auch die Kirche noch anders als rein affirmativ zum politischen Weltgeschehen verhalten? Sie beraubt sich ja jeder Möglichkeit eines kritischen Gegenübers zur Welt durch ihr bedingungsloses Jasagen zu ihr, das sie in Gottes Kind meint erkennen zu können.


 

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