Freitag, 31. Dezember 2021

Ein pessimistischer Ausblick auf Papst Franziskus weiteren Kampf gegen die Kirche

(über das neue Sakrament der Impfung und die Todsünde der "Alten Messe")


Eigentlich sollte ein Katholik kein Pessimist sein, denkt er an die Zukunft, denn Gott regiert, und eigentlich sollte er darauf vertrauen dürfen, daß der Herr der Kirche, Jesus Christus sie durch seinen irdischischen Stellvertreter, den Papst regiert und so gut in die Zukunft führt. Aber der Augenschein spricht dagegen; Gott läßt es zu, daß seine Kirche durch den jetzigen Papst, nicht nur durch ihn, aber auch gerade durch ihn in den Abgrund geführt wird. Ein Versuch des Verstehens dieser Not der Kirche: Gott prüft sein Volk, ob es an dem Katholischen Glauben festhält oder sich durch diesen Papst und seine Anhänger zum Irrglauben verführen läßt. Wir beten zwar täglich: „Und führe uns nicht in Versuchung!“, aber Gott ist sosehr der Herr auch über unsere Gebete, daß er dieses auch nicht erhören kann, um uns so auf die Probe zu stellen. (Es sei an Hiobs Schicksal erinnert)


Der pessimistische Ausblick:

Papst Franziskus wird das neue Supersakrament der Impfung entdecken. Auch für den Himmel soll gelten: Nur 2G-Menschen kommen in den Himmel. Ungeimpfte seien Todsünder-(so predigte tatsächlich ein Theologieprofessor!), sodaß sie die Eucharistie und auch kein anderes Sakrament, außer der Taufe nicht gültig empfangen können. Deshalb sind jetzt in allen Kirchen Impfstationen gegen den Coranavirus einzurichten, damit dort die Gläubigen geimpft werden.

Statt des Sakramentes der „Letzten Ölung“, das ja das 2.Vaticanum schon in das Sakrament der Krankensalbung ummodulierte, gälte nun, daß der Sterbende aufgefordert werden soll, sich auf dem Sterbebett noch impfen zu lassen, sofern er noch ungeimpft sei oder wenn es nicht mehr sicher sei, ob der Impfschutz noch intakt sei. Denn nur wirksam Geimpfte können eingehen in das Reich Gottes. Nichts Unreines wird eingehen in das Himmelreich,lehrt ja schon die Bibel. So wäre es auch ein guter Beitrag zur Entklerikalisierung der Kirche, wenn so an das Sterbelager nicht mehr ein Priester sondern ein Impfarzt heranträte, um dies wahre Heilssakrament zu spenden, die Spritze in den Arm.

Nun sind aber auch diesem Wundersakrament Grenzen seiner Effektivität gezogen. Nehmen wir den Fall an, jemand ließe sich impfen, besuchte dann eine „Tridentinische Messe“ und verstürbe dann. Als Geimpfter könnte er wohl in das ewige Leben eingehen, da er dann aber die Todsünde der „Alten Messe“ beging, kann er doch nicht ins Reich Gottes aufgenommen werden.

Papst Franziskus wird deshalb den Kampf wider die „Alte Messe“ verschärfen müssen,da viel zu wenig Bischöfe bis jetzt diese Messe in ihrem Bistum verboten haben.

Die Petrusbruderschaft und ähnlich vorkonziliar Gesonnene meinen zwar noch, daß der Papst ihnen ihr Exrawürstchen weiterhin zubilligen werde, auschließlich die „Alte Messe“ lesen zu dürfen, aber der Papst wird sie eines besseren belehren. Dies Privileg wird ihnen in Bälde gestrichen, sie werden so wie alle anderen auch nur noch die „Neue Messe“ feiern dürfen. Der Papst hofft dabei darauf, daß dann der „rechte Rand“ der Kirche, all diese Traditionalisten und Ewiggestrigen zur Piusbruderschaft abwandern, sodaß die Kirche diese Unerwünschten dann endlich los ist. Das ist dann die wahre „Einheit“ der Kirche, der Ausschluß aller Papstkritiker.

Die Kirche wird statt rückwärtsorientiert sich ganz der Aufgabe des Erkämpfens einer neuen geschwisterlichen und gerechten Weltordnung hinwenden im Bund mit allen anderen Religionen und den Atheisten guten Willens. Darum ist das Religiös-Christliche zurückzustellen, und die einzig heute relevante Aufgabe in den Griff zu nehmen: die Humanisierung der Welt.

So arg wird es nicht kommen- hoffen wir es, und beten, aber unrealistisch ist dies pessimistische Zukunftsbild leider nicht!

 

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