Sonntag, 6. März 2022

Papst Franziskus Kampf wider die Völker (Weiteres zur Enzyklika „Fratelli tutti“)

Papst Franziskus Kampf wider die Völker (Weiteres zur Enzyklika „Fratelli tutti“)


Wenn wir es nicht von der Legitimität des Privateigentums und den Rechten der Bürger einer bestimmten Nation aus betrachten, sondern auch von dem ersten Grundsatz der gemeinsamen Bestimmung der Güter, dann können wir sagen, dass jedes Land auch ein Land des Ausländers ist, denn die Güter eines Territoriums dürfen einer bedürftigen Person,die von einem anderen Ort kommt, nicht vorenthalten werden.“ (Nr 124) Diese Enzyklika ist nicht ohne eine kräftige Portion an Ironie verfaßt worden. Nr 124 ist nämlich betitelt mit „Die Rechte der Völker“ und beseitigt ihre Rechte.

Alles gehört Allen, darum ist jeder Privatbesitz ein Raub an den Gütern, die allen zu gehören haben, das ist das Axiom dieser wohl von der marxistischen Befreiungstheologie inspirierten Schrift. Alle Besitztümer einer Nation „gehören“ somit auch jedem Ausländer. Ihm darf nichts vorenthalten werden. Praktisch heißt das für den deutschen Sozialstaat, daß jeder Fremde hierher kommen darf und dann für sich die Grundversorgung durch unseren Staat einfordern darf. Die Güter einer Nation dürfen Ausländern nicht vorenthalten werden. Das ist, knapp formuliert die Forderung nach der vollständigen Enteignung aller nationalen Besitzstände. Was aber nun, wenn wer eine Eigentumswohnung oder gar ein Häuschen im Grünen besitzt. Darf der das behalten, oder muß er Ausländer, wenn sie ihren Wohnbedarf anmelden,bei sich aufnehmen, ihnen also ein unbefristetes Wohnrecht zuschreiben? Wird hier das Geschriebene ernst genommen, muß wohl jeder Staatsbürger auf sein Wohnrecht verzichten, weil er jedem Fremden bei sich aufnehmen muß um ihn dann an Allem einen Anteil zu gewähren, was eigentlich sein Familienbesitz ist.

Die Parole der „Geschwisterlichkeit“ ist so die der Enteignung, damit Allen Alles gehören soll, sodaß Niemandem mehr etwas gehören soll. Praktischer gesehen, ist dies die Aufforderung an alle „Bedürftigen“ der Welt, nach Deutschland, Europa oder den USA auszuwandern, um dann dort alles, was ihnen gefällt, sich anzueignen, denn ihnen gehöre ja sowieso alles.

Die Parole der „Geschwisterlichkeit“ vernichtet so jedes Besitzrecht, daß einer Privatperson oder einem Volke etwas gehören dürfe, weil Alles allen Menschen zu gehören habe. Es ist zu fragen, ob nicht konstitutiv zum Projekt der „Neuen Weltordnung“ diese Expropriation der Expropriateure dazugehört. Ich vermute auch hier, wie für den Gesamttext einen freimaurerischen Hintergrund. Denn wie sollte eine Zentralmacht die ganze Welt beherrschen können, solange die Völker, als Nationalstaaten organisiert, noch über ein nationales oder privates Eigentum verfügten?

Zusatz:

Wärmstens sei hierzu empfohlen: Raspail, Das Heerlager der Heiligen.


 

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