Donnerstag, 8. Dezember 2022

„Illegal und provokant: Frauenpredigt mit dem Ziel der Priesterinnenweihe“

„Illegal und provokant: Frauenpredigt mit dem Ziel der Priesterinnenweihe“ Bischof Bätzing, der Präses der Deutschen Bischofskonferenz marschiert in Siebenmeilenstifeln voran: Das Kirchenrecht einfach ignorierend, die Ordnung der Kirche für überholt erachtend, macht dieser Bischof deutlich, wie er dies Amt versteht: Wie ein absolutistischer Souverän macht er einfach, was ihm gefällt, als wäre ER der Herr der Kirche. Die Suffragettenrevolte findet so in ihm einen tatkräftigen Förderer. Das Endziel dieses Spektakels (siehe Kath net am 7.12.2022 mit der obigen Überschrift) sind Diakonin, Priesterin und Bischöfin, und wenn das Papstamt nicht vordem abgeschafft werden wird auch Päpstin. So besiegt der Feminismus die Katholische Kirche, erste Anfangserfolge sind unverkennbar: Es sei an die Gründung von „Domus Dei“ erinnert mit ihrer Irrlehre von dem Menschen(Frauen)recht zur Tötung von Kindern im Mutterleibe, über eine feministische Gotteslehre, die am liebsten das „Vaterunser“ Gebet verbieten möchte bis zur gegenderten Sprache. Das Bedrückendste: Rom schreitet nicht ein und läßt so diese unverhüllte Demontage der Kirche in Deutschland zu. Edmund Pevensie (ein Pseudonym) gibt dem modernistischen Theologieprofessor Striet recht, daß die Kirche in Deutschland, aber nicht nur in ihr zerspalten ist, daß das Schisma so auch faktisch schon existiert, indem große Teile der Kirche sich vom Römischen Katholizismus losgesagt haben, um eine ganz andere „Kirche“ aufzubauen. (Pevenie, Das Schisma wagen, in Theologisches Nov/Dez 2022, Sp. 421-438). Bischof Bätzing, nun aus dem Schatten seines Vorgängers hervortretend profiliert sich so als Kirchen(ver)führer dieser Neusynodalkirche, die auf dem Synodalen Weg das Licht der Welt erblickte. Wer hätte ihm bei seinem Amtsantritt so viel Destruktionskraft zugemutet! Eingedenk der Erkenntnis des hl. Augustin, daß die Menschheits-geschichte der Kampf Gottes wider den Satan ist, der Kampf dieser zwei Reiche widereinander, muß konzediert werden, daß die Kirche in Deutschland eine erschreckende Ähnlichkeit mit unserer Fußballnationalmannschaft aufweist: Sie verliert nur noch, den Gegnern die Initiative überlassend, Tor für Tor kassierend. Zusatz: „Theologin: Opfertheologie stützt Abwertung von Frauen in Gesellschaft“ Kath de am 7.12.2022. Nachdem Kath de die Abschaffung der Erbsündenlehre forderte, wird nun der Angriff auf den Karfreitag gestartet: Daß Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuze starb, die Sühnopfertheologie soll nun bekämpft werden, weil in ihr ein der Emanzipation der Frau widerstreitendes Potential enthalten sei. Die Neusynodalkirche erhält so Schritt für Schritt ihr Profil. Vielleicht könnte ja auch das Osterfest durch ein Frühlingsfest, wir feiern die sich wieder belebende Natur ersetzt werden, da so ein Fest besser zur Ökologieideologie paßt: In der Natur ist unser Heil!

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