Sonntag, 18. Dezember 2022

„ Wenn Maria abgetrieben hätte, wäre uns das erspart geblieben!“ Weihnachten: Nein Danke!

„ Wenn Maria abgetrieben hätte, wäre uns das erspart geblieben!“ Weihnachten: Nein Danke! Würden Christen zu Weihnachten eine Kundgebung für das Recht auf Leben durchführen, diese feministische Parole würde ihnen entgegengeschrien werden. Was wäre dann den Feministin erspart geblieben? Konkret diese und die vielen anderen Kundgebungen und Proteste gegen die Legalisierung des Tötens der Kinder im Mutterleibe aber auch ist die christliche Religion damit als Ganzes gemeint. Diese feministische Parole ist beheimatet in dem Narrativ,daß Maria in Folge eines Seitensprunges ein uneheliches Kind bekam. Um das zu vertuschen habe dann sie selbst oder die urchristlichen Gemeinden die Legende von der Jungfrauengeburt erphantasiert. So argumentiert schon der Babylonische Thalmud, der dann einen Römer als wahren Vater „kennt“, um so die Mutter Gottes als eine sich Römern Hingebende zu diffamieren. Ohne Jesus von Nazareth hätte die christliche Religion nicht entstehen können, aber Maria konnte ihr uneheliches Kind damals nicht abtreiben, wohingegen das heute problemlos ginge, war sie ja erst 16 Jahre alt, als sie schwanger wurde. Bei einer Donum Vita „Beratungsstelle“ wäre Maria bedenkenlos eine Lizenz zum Tötenlassen ihres Kindes ausgestellt worden angesichts ihres Alters! Nun existiert leider die christliche Religion, auch wenn sie zumindest in Westeuropa schon recht schwindsüchtig dahin-scheinend wirkt. Was also tun?, ist nun mit Lenin zu fragen? Aber der Feminismus hat darauf schon längst eine erfolgversprechende Antwort gefunden! Die jetzige Laien-ZK- Vorsitzende zeigte den Erfolg der feministischen Infiltrationsstrategie an: Nicht als ihre Privatmeinung, sondern in ihrer Eigenschaft als Vorsteherin dieses katholischen Laien-ZKs erklärte sie, daß die Politik dafür so sorgen habe, daß es für die Frauen, die ihre Kinder im Mutterleibe töten lassen wollen, ein flächendeckendes Angebot zur Tötung ihres Kindes geben müsse. Damit ist gemeint, daß Frauen in ihrer Nähe eine solche Tötungsmöglichkeit zu Händen liegen müsse, um ihnen eine weite Anreise nicht zuzumuten. Frauen haben eben auch das Recht, ihr Kind bequem töten zu lassen. Wer nun erwartet hätte, daß diese mit dem katholischen Glauben unvereinbare Äußerung zu Widerworten des Präses der deutschen Bischöfe führen müßte, wurde mal wieder desillusioniert. Bischof Bätzing und diese ZK-Feministin kämpfen weiter Hand in Hand gegen die Katholische Kirche unter der Maskerade, sie nur reformieren zu wollen. Könnte so nicht doch noch das feministische Anliegen, die Frucht der heiligen Nacht aus der Welt zu schaffen, gelingen? Die feministische Infiltration, auch als die Strategie des Marsches durch die Institutionen bekannt, scheint tatsächlich zumindest in Deutschland aber nicht nur hier erfolgreich zu sein. Man denke nur daran, mit welcher Vehemenz jetzt deutsche Bischöfe ihre leidenschaftliche Liebe zur Einführung des Frauenpriestertumes und der feministischen Parole der „Geschlechtergereichtigkeit“ entdecken und für sie in den Kirchenkampf ziehen, mit blank gezogenem Degen gegen Rom, als dem Symbol für die katholische Lehre und den katholischen Glauben. Auch wenn es denn nur ein Nebenschauplatz sein mag, aber wird man in den Weihnachtsgottesdiensten noch von der Jungfrau Maria etwas hören und nicht eher was von einer jungen Frau namens Maria, der in recht ungünstiger Lage ihr erstes Kind bekam? Gut kann ich mich noch an eine feministische unerlaubte Laienpredigt erinnern, in der erklärt wurde, daß die Legende von der „Jungfrauengeburt“ Frauen Mut zum unehelichen Kind machen kann und daß Joseph vorbildlich dann seine Verlobte nicht verließ obzwar sie durch ein Liebesabenteuer schwanger geworden war. So kann dann auch nachträglich noch Marias Kind „abgetrieben“ werden, indem man das Kind zu einem bloßen Menschenkind macht, das dann später die Kirche erst zum Sohn Gottes umdeutete. Wo aber diese feministische Parole gerufen wird, da wird auch aus Leibeskräften gebrüllt: Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda.Das Recht auf Leben sei also eine Naziparole, wohingegen die antifaschistischen Feministin ein solches Recht auf Leben ablehnen.Für sie gilt eben, daß dies Recht nur eine Setzung des Staates als ein positives Recht ist, das so in einer Demokratie auch abgeschafft werden könne. Es existiere also kein dem Staatsrecht vorgeordnetes und es erst legitimierendes Naturrecht, keine metaphysische Ordnung,sondern nur ein kontingent gewordenes Recht, das jederzeit auch verändert und auch völlig abgeschafft werden könne. Denn alles, was als „Natur“ oder als Metaphysisches behauptet wird, ist nur eine Verabsolutierung einer kulturellen kontingenten Hervorbringung. So verrückt es nun auch klingen mag, aber von daher läßt sich auch ideengeschichtlich die Diffamierung des Lebensrechtes als einer Naziparole rekonstruieren: Die nationalsozialistische Ideologie beinhaltet den Glauben an metaphysische Ordnungen des Lebens, die der Rasse, des Volkes und des Blutes, die dem positiven Recht des Staates vorgeordnet sind und das staatliche Recht durch ihre Übereinstimmung mit diesen Ordnungen legitimiert. Der Feminismus verneint nun jede vorgeordnete Ordnung als etwas der Idee der Selbstbestimmung Unvereinbares und bezeichnet das als Nazihaftes, weil es etwas Freiheitsfeindliches ist. Es gälte eben, alle normativen Ansprüche, die aus einem Naturrecht oder irgendeiner anderen metaphysischen Ordnung her abgeleitet werden, zu dekonstruieren,damit alles frei gestaltbar wird, auch das Recht auf Leben genichtet werden kann. Aber das vielstimmige Nein zur Jungfräulichkeit Mariae zeigt auch an, daß dem Gott, dem Allmächtigen nicht mehr viel zugetraut wird: Er könne eben Maria nicht zur Mutter Gottes machen und ihre Jungfräulichkeit dabei erhalten.

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