Freitag, 6. Januar 2023

Sylvesterkrawalle 2022/23 oder was nicht sein darf, geschah auch nicht

Sylvesterkrawalle 2022/23 oder was nicht sein darf, geschah auch nicht Ein allseits bekanntes Szenario: Ein Auofahrer- sein Autoradio meldet: „Achtung, ein Geisterfahrer kommt ihnen auf der ….entgegen! Vorsicht! Aber unser Autofahrer kennt die Straßenverkehrsordnung ganz genau,sodaß er weiß, daß es keine Geisterfahrer geben kann, weil daß diese Ordnung verbietet. Unbekümmert fährt er weiter bis zum Frontalzusammenstoß und noch sterbend ruft er: Dieser Unfall hat sich nicht ereignet, weil es keinen Geisterfahrer geben kann. Wer waren nun die Sylvesterrandalierer? Die Antwort ist klar: Wer auch immer es gewesen war, es waren keine Ausländer, Asylanten oder Personen mit einem Migrationshintergrund; es waren eben einfach „Jugendliche“, die da halt, mehr oder weniger alkoholisiert randalierten. Dann wurden aber Photos in den sozialen Medien publiziert – die Zensur klappt immer noch nicht – die den Eindruck erweckten, daß das wohl keine Deutschen waren! Jetzt wurde verlautet, daß zwar viele Nichtdeutsche an diesen Ausschreitungen beteiligt gewesen waren, aber viele seien doch auch Deutsche gewesen. Es handle sich so eben einfach nur um randalierende Jugendliche. Aber die CDU- Berlin wollte es genau wissen und frug nach den Vornamen der als deutsche Staatsbürger bezeichneten verhafteten Täter! Sollten etwa diese Staatsbürger einen Migrationshintergrund aufweisen? Die „Junge Freiheit“ schreibt dazu am 6.Jänner 2023: „Nicht nur in der Union wird vermutet, daß ein großer Anteil dieser Täter einen Migrationshintergrund haben könnte. Dies legen auch Aussagen der Einsatzkräfte nahe. Doch die rot-rot-grüne Regierung reagiert durchweg empört: „Damit läßt die CDU ihre rechtspopulistische Maske fallen“, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Tom Schreiber. Die Grünen tobten: „Das ist eine Verbreitung von rassistischen Ressentiments.“ Die Linke unterstellt der Opposition, den Krawallmachern „damit das Deutschsein abzusprechen“. Wenn also von den als deutsche Staatsbürger Bezeichneten viele Ausländer ausgestattet mit einem deutschen Paß waren, dann ist die Feststellung dieser Tatsache ein rassistischer Akt! Ein Rechtspopulist ist also jeder, der zwischen Deutschen mit einem deutschen Paß und Nichtdeutschen mit einem deutschen Paß unterscheidet und wissen möchte, ob und wie viele der als Täter Bezeichneten Bürger mit einem Migrationshintergrund sind. Warum? Die Berliner Regierung will eben an ihrem Narrativ festhalten, daß diese Krawalle keine ethnischen Konflikte sind, die charakteristisch für multikulturelle Gesellschaften sind. Darum müssen diese Sylvestervorfälle eben als Jugendrandale dargestellt werden. Die Fakten, die dem widersprechen, bei Namen zu nennen, hier nach den Vornamen zu fragen, (die Nachnamen der Verhafteten dürfte die Polizei aus Datenschutzgründen nicht bekanntgeben.) ist also für die Rote Regierung Berlins moralisch verwerflich. Aber so sehr nun auch eine Zensur versucht wird, es läßt sich nicht mehr verheimlichen, daß die Täter eben nicht einfach randalierende Jugendliche waren. Hier tritt nun das Flaggschiff der Politischen Korrektheit,die TAZ mustergültig in Aktion:“Die Exzesse in der Silvesternacht treiben Deutschland um. Solche Gewalt habe viel mit Lebensumständen und wenig mit Migration zu tun, sagt Andreas Zick.“ (5. Jänner 2023: Sozialpsychologe über Gewalt an Silvester: „Einflussreich und mächtig agieren“) Nebenbei: Die staatlichen Universitäten liefern eben gern durch ihre Hofwissenschaftler die von der Regierung erwünschten Ergebnisse. Wenn also die Mehrzahl der Randalierer Ausländer waren, um es mal sachlich korrekt und politisch unkorrekt zu formulieren, dann haben deren Taten nichts mit ihrer Ethnizität zu tuen, weil das so nicht sein darf. Ein genauso beliebtes Narrativ lautet nun aber, daß diese Nichtdeutschen im ethnischen Sinne so hier diskriminiert würden, daß es doch recht verständlich sei, daß sie revoltierten: Wir Deutschen seien so also die wahren Verursacher dieser Sylvesterausschreitungen. Es gibt eben falsche Ereignisse: Geisterfahrer auf der Autobahn und ausländische jugendliche Randalierer! So gilt hier: Diese „Probleme“ existieren nur, weil in Medien falsch über die Vorfälle berichtet wird. Deshalb braucht es ein Mehr an Zensur, denn Wegszensiertes wird zu etwas Ungeschehenem. Das ist die logische Konsequenz aus der postmodernistischen Welt, in der nur das als ein Ereignis gilt, was in den Medien berichtet wird, so wie es berichtet wird. Aber die Zensur klappt noch nicht zufriedenstellend. Eines darf eben nicht mehr gesagt werden, daß es sich hier um Ausschreitungen handelt, die sich aus dem Konzept der Vermultiethnisierung Deutschlands ergeben. Wer gegen dies Verbot verstößt, der wird eben als Rechtspopulist aus dem Kreis der seriösen Gesprächsteilnehmer des öffentlichen Diskurses exkommuniziert: Mit dem redet man nicht mehr, man redet nur noch über ihn, den Ausgeschlossenen. So verschwinden eben die realen Ereignisse und werden supponiert durch politisch korrekte Zerrbilder des Realen der Sylvesterkrawalle.

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