Mittwoch, 4. Januar 2023

Vorwärts im Kampf gegen den verstorbenen Papst Benedikt!

Vorwärts im Kampf gegen den verstorbenen Papst Benedikt! Die quasi offizielle Internetseite der deutschen Bischöfe setzt nun ihren Kampf gegen diesen „Mozart“ der Theologie fort- im Punkrockstil könnte man geneigt sein, hinnzuzufügen. Der „Dogmatiker“ Seewald liefert dazu am 4.Jänner die Munition unter der Überschrift: „Dogmatiker Seewald warnt vor Legendenbildung um Benedikt XVI.“ Die Machart ist geradezu bestechend in ihrer Simplizität. Man konstruiere einen jungen liberalen Ratzinger, der sich dann aber untreu wurde. Das heißt man dann "Brüche in Ratzingers Denken" Das Werk dieses Theologen würde gewürdigt, indem man es kritisiere: „Die Größe des jungen Theologen Ratzinger lag nach Ansicht des Münsteraner Professors in einer Dynamisierung von Begriffen wie Dogma, Tradition oder Offenbarung. Damit habe er einen breiten Spielraum eröffnet, "den die Kirche für Reformen hätte nutzen können". Im Lauf der Jahre habe sich Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation und erst recht als Papst aber immer weiter auf die Seite von Eingrenzung und Regulierung geschlagen. Er habe das neuzeitliche Denken vorwiegend als Angriff auf den Glauben wahrgenommen und sei dadurch in eine "dauernde Verteidigungshaltung" gekommen.“ Das ist eine klare Absage an die gesamte Theologie und das Wirken Ratzingers als Bischof und Papst. Das einzig Positive sei in seinem Jugendwerk zu finden, in dem er angeblich „Spielräume“ zur Relativierung der Lehre der Kirche eröffnet habe, indem er die Verbindlichkeit der Offenbarung, der Tradition und der Dogmen in Frage gestellt haben soll. Also ist auch diese Phase der Theologie Ratzingers nur negativ bestimmt, daß er eben das bisher Gültige in seinem Geltungsanspruch relativiert habe und so nichts Positives hervorgebracht habe. Ganz anders verführen da die wahren Theologen der nachkonziliaren Kirche, deren oberstes Dogma das „das neuzeitliche Denken“ sei, dem die ganze Theologie und Kirche einzupassen sei! Der katholische Glaube dürfe nicht verteidigt werden, sondern müsse eben mit dem neuzeitlichen Denken synthetisiert werden, wobei alles der Moderne Inkompatible der Lehre der Kirche exkommuniziert werden müsse. Diesem Vorhaben stand nun aber Kardinal Ratzinger als Leiter der Glaubenskongregation und als Papst entgegen: Deshalb besteht seine Würdigung allein in der Kritik dieses Papstes! Zu einer Weiterbeschäftigung mit diesem "Theologen" sei wärmstens zur Leküre empfohlen: Sein Kampf gegen den Katechismus der Kirche: "Der Dogmatiker Michael Seewald und der Katechismus" 4. Mai 2021 Kath net Michael Seewald: Verweigerung des Frauenpriestertums nicht Teil der Dogmen und "Der Dogmatiker Michael Seewald erkennt den Ausschluss der Frau vom Weiheamt nicht als unfehlbare Lehre an. Seewald ist überzeugt, dass nicht die kirchliche Tradition die Unmöglichkeit des Frauenpriestertums belegt, sondern nur der Katechismus." Tagespost vom 13.5.2021

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