Montag, 5. August 2024

Kath de eröffnet den heißen Wahlkampf gegen Trump für Kamala Harris

 

Kath de eröffnet den heißen Wahlkampf gegen Trump für Kamala Harris



Als wenn die Präsidentenschaftswahl der USA in Deutschland entschieden würde, so leidenschaftlich kämpft nun Kath de gegen ihren Vorzugslieblingsfeind Donald Trump und unterstützt so bedingungslos den neuen Stark aller Antirechten, Frau Harris: „Kamala Harris fordert Trump heraus – und die katholischen Bischöfe.“,titelt so die „Harris- Fan-Seite“ Kath de am 5.8.2024. Die Hoffnungsträgerin aller Feministin der Welt erklärte dann das Kernanliegen ihrer erstebten Präsidentschaft so: "Wir trauen Frauen zu, ihre eigenen Entscheidungen über ihre eigenen Körper zu treffen und nicht der Regierung das Sagen zu geben, was sie tun dürfen". Die Freiheit, selbst zu entscheiden, gehörte schon zu ihren Kernbotschaften, als sie sich im Frühjahr im Auftrag Bidens auf eine "Reproduktive Freedoms Tour" durch die Swing States aufmachte. Als Kandidatin verspricht sie, die vom obersten Gericht kassierten Rechte bei ihrer Wahl ins Weiße Haus per Gesetz zu verankern.“

Das so proklamierte Recht auf die Kindestötung im Mutterleibe extatisiert eben nicht nur Amerikas Feministin sondern wohl auch die liberale Leserschaft von Kath de. Was für ein Kontrast auch zum Lebensschützer Donald Trump!Conservative Bischöfen Amerikas bereite das Probleme, aber das seien eben auch nur die conservativen. „Conservativ“ ist in der Kath de Sprache stets pejorativ verwendet.Das „Recht“ auf die Kindestötung soll gar gesetzlich verankert werden. In Deutschland gibt es ein solches Recht (noch) nicht, nur die sehr befremdliche Konstrution, daß der Staat, wenn die Kindestötung unter bestimmten Conditionen erfolgt, auf eine Strafverfolgung dieser Unrechtstaat verzichtet. Frau Harris will nun aber das Unrecht der Kindestötung zu einem Recht auf die Kindestötung umfälschen.

Aber Kath de betont, daß diese Kandidaten ob ihrer Positionen zu Umweltfragen und zur Sozialpolitik doch auch mit der Kirche Kompatibles vertrete und auch deshalb wählbar sei. Daß sie als die Nachfolgerin des jetzigen Präsidenten seine Kriegspolitik gegen Rußland vorbehaltlos fortsetzen will, daß sie gegen Trump keine diplomatische Lösung des Ukrainekrieges will, erwähnt Kath de natürlich nicht, wäre das doch der Kath de Leserschaft schwer vermittelbar. Schon gar nicht wird der innerliche Zusammenhang des Jas zum Recht auf die Kindestötung im Mutterleibe und der Bejahung der Kriegspolitik bedacht, daß beides eben Optionen der Lebensverneinung sind.

Der letzte Satz dieses Wahlkampfbeitrages lautet nun: „Sie wäre bei ihrer Wahl auf dem Parteitag der Demokraten die erste schwarze Präsidentschaftskandidatin in der Geschichte.“ Das darf man wohl als eine (anti)rassistisch begründete Empfehlung zur Kür dieser Feministin zur Präsidentenschaftskandidaten lesen, denn ihr Schwarzsein qualifiziere sie ja zu dem Präsidentenamt gerade wenn der Gegenkandidat ein Weißer und dann noch gar ein heterosexueller Mann ist! Für einen politisch Korrekten sind ja das Weißersein und das Mannsein, sofern Mann nicht homosexuell ist, negative Eigenschaften. Die Rassenzugehörigkeit und das Geschlecht und die sexuelle Orientierung qualifizieren oder dysqualifizieren ja Bürger für bestimmte Ämter! Der Primat des soziologischen Denkens der Alt68er wird eben substituiert durch den Primat des biologischen Denkens, das nach der Rassenzugehörigkeit und dem Geschlecht als den Kriterien für die Geeignetheit für bestimmte Aufgaben frägt.

Natürlich steht Kath de nicht allein auf sich gestellt in diesem heroischen Kampf für Frau Harris: Alle anständigen Medien Deutschlands stehen wie ein Mann hinter ihr in bedingungsloser Gefolgschaft! 

Der Kath net Kommentar zu dieser Causa am 6.8.2024: "Medien wollen bestimmen was wir denken sollen.Im amerikanischen Wahlkampf wird in unseren Medien deutlich Partei ergriffen, so als ginge es um eine politische Entscheidung in unserem Land - Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert."





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen