Donnerstag, 8. August 2024

LGBTQ-Propaganda an den Schulen Bulgariens gestoppt- Grenzen der Erfolgsgeschichte dieser Bewegung

 

LGBTQ-Propaganda an den Schulen Bulgariens gestoppt


In der heutigen Zeit ereignet sich auch noch Positives: Nach dem großen Propagandaerfolg der LGBTQ- Bewegung in Olympia erlitt diese Bewegung nun eine Niederlage und es ist wohl bezeichnend, daß diese in einem osteuropäischen Land sich ereignete. Die linksliberale Internetseite: „Zeit-Online“ stellt ihrer Leserschaft diesen Skandal am 7.8.2024 so dar:

In Bulgarien werden LGBTQ-Inhalte (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer) an Schulen künftig verboten. Das Parlament in Sofia stimmte mit großer Mehrheit einer von der prorussischen nationalistischen Partei Wasraschdane vorgeschlagenen Änderung des Bildungsgesetzes zu. Demnach sprachen sich 159 Abgeordnete für ein Verbot der Verbreitung von Ansichten zu "nicht traditionellen sexuellen Orientierungen" sowie einer "vom biologischen Geschlecht abweichenden" Identität aus.“

Die Überschrift nimmt die eindeutige Tendenz der Kommentierung schon voraus: „Diskriminierung: Bulgarien verbietet LGBTQ-Inhalte an Schulen“.Die Qualifizierung der Antragsstellerpartei als prorussisch und als nationalistisch reicht für die Leserschaft schon aus,um dieses Gesetzesvorhaben als etwas zutiefst Verwerfliches abzuurteilen. Kinder vor einer Beeinflussung durch eine LGBTQ-Propaganda zu beschützen, gilt nun als eine Diskriminierung.Die Kinder sollen eben vorurteilsfrei über die diversen Möglichkeiten zu praktizierender Sexualität „aufgeklärt“ werden. Das heißt konkret über die Möglichkeit des Vaginal- oder Analverkehres, über den Oralverkehr und die Masturbation: Dies verbirgt sich hinter dem Gerede über die sexuelle Vielfalt.Zudem sollten schon die Schulkinder dazu animiert werden, frei sich entscheiden können,ob sie die Liebe bzw den Sex mit dem anderen Geschlecht oder dem eigenen bevorzugen wollen und daß sie frei ihr Geschlecht sich erwählen können, daß ihr Geschlecht, das ihnen jetzt zu eigen ist, sie nicht dazu verpflichte,so zu bleiben.

Die bulgarische Regierung hat nun beschlossen, die Schulkinder von solch eine Unterrichtung zu schützen. Kinder sind eben vor der Pornographie wie auch vor solchen Manipulationen zu bewahren. Politisch Korrekte sehen das ganz anders.So wurde eine zeitlang propagiert,daß Kinder ein Recht auf Sex auch mit Erwachsenen hätten, wenn sie den einvernehmlich mit dem Sexpartner wünschten.

In der linksradicalen Zeitung: „Junge Welt“ liest sich das am 7.8.2024 so: „Homophobes Gesetz passiert Parlament in Bulgarien“, aber die prorussische Antragspartei gilt hier nur noch als eine nationalistische, da diese Zeitung in den antirussischen Kurs nicht miteinstimmt, sie wird wohl auch deshalb vom deutschen Verfassungsschutz observiert.

Zur Wertegemeinschaft des Westens gehört die LBGTQ-Ideologie dazu, so erfolgreich war sie und sie reüssiert weiter.Nur noch osteuropäische Staaten widersetzen sich ihr! Ob das nicht doch etwas mit der Dekadenz des Wesens zu tun hat nach dem Motto: die Sitten, wie im alten Rom? Schon die basalsten Grundlagen des Menschen, daß er zweigeschlechtlich ist und daß die Sexualität um der Fortpflanzung zum Erhalt der Gattung Mensch willen ist, sollen nun als etwas Ewiggestriges verurteilt werden und schon Schulkindern suggeriert werden, daß das alles nur eine Frage eigenen Entscheidens sei.

Dabei wird dann nicht ungeschickt das Ideal der freien Selbstbestimmung,auch als Autonomie vermarktet, propagiert,um möglichst viele auf solche Irrwege zu verführen. Denn man kann sich darauf verlassen,daß hier nicht einfach sachlich informiert wird. NVA-Offiziere und Bundeswehroffiziere kamen ja auch nicht in die Schulen,um rein sachlich über den Beruf des Soldaten zu informieren. Das dürfte genauso für LGBTQ-Aktivisten gelten, denen nun aber die ungarische Regierung Schulbesuche untersagte, was ja in den politisch korrekten Medien auch schärfstens kritisiert wurde.

Wer sich die Frage stellt, wie viel Christliches ist in Europa noch lebendig, wird nicht umhinkommen,sich einzugestehen, daß wenn dann noch in Osteuropa Christliches lebendig ist,daß da die schlimmsten Exzesse wenigstens noch aufgehalten werden.Könnte das auch darin liegen, daß die Orthodoxen Kirchen weniger anfällig für das Zeitgeistsurfing sind als die protestantischen und nun auch zusehens die Katholische Kirche? 1

1.Zusatz:

Naiv ist die Vorstellung, daß es dem Menschen selbstverständlich ist,leben zu wollen, weil er nicht durch seine Triebe determiniert ist, auch nicht durch seinen Überlebenswillen. Die Dekadenz ist so die Schwächung des Lebenswillens, der Verdacht, daß es vielleicht besser wäre,nicht zu sein. Vgl dazu brillant: Ludger Lütkehaus, Nichts! 

2.Zusatz

Eine erfolgsversprechende Marketingstrategie : sich als Opfer von Diskriminierungen zu inszennieren, um so dann zur Macht zu kommen, die aber unter der Maske des: "Wir sind doch Opfer" verborgen wird.



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