Donnerstag, 13. März 2025

Die Kirche – auf der Suche nach neuen Freunden: die Freimaurerei? Oder richtet sie sich zugrunde?

 

Die Kirche – auf der Suche nach neuen Freunden: die Freimaurerei?


Kath de beglückte seine Leserschaft am 12.3. 2025 mit dieser Frohbotschaft: „Experte: Nicht alle Freimaurer waren Gegner der Kirche“.Wer sich auch nur ein wenig über das Aufbauprinzip der Freimaurerei informiert hat, weiß, daß diese Geheimorganisation streng hierarisch strukturiert ist, daß nur die da „Ganz Oben“ über alles Bescheid wissen und daß nach „Unten“ hin immer weniger gewußt wird, anders formuliert, daß mit jedem Aufstieg ein Mehr an Enthüllungen über das Wesentliche der Freimaurerei verbunden ist. Es existieren halt mehr oder weniger Eingeweihte. So kennt eben nicht jeder die wahren Ziele der Freimaurerei und gerade deswegen können sie so effektiv verfolgt werden.

Die Katholische Kirche hat von Anfang an die Freimaurerei als ihren Feind erkannt, dem der Kampf gegen das Thron- und Altarbündnis ihr Anliegen war, die Monarchien aufzulösen und durch die Demokratie zu ersetzen und die Kirche und die Religion in die Privatsphäre zu verbannen, daß sie jeden Einfluß auf das öffentliche Leben verlieren sollte.Mit dem Ausgang des 1.Weltkrieges, dem Sturz der drei christlichen Monarchien Europas, der Österreichs, Deutschlands und Rußlands und der Trennung des Staates von der Kirche erwirkte sie den bisher größten Erfolg,sodaß oft gemutmaßt wird, daß sie auch einen maßgeblichen Einfluß auf den Ausbruch des 1.Weltkrieges hatte, in der ja die „Entente-Staaten“ für diese Ziele kämpften.

Aber man darf nun auch das große Endziel nicht außer Acht lassen, das der Errichtung einer einzigen Weltrepublick unter ihrer Vorherrschaft.

Wie kann da nun der Eindruck entstehen, daß es ein gutes Verhältnis zwischen der Freimaurerei und der Kirche geben könnte? Dazu wären beachtliche Trans-formationen der Kirche notwendig: Erstens müßte sie das Ziel des Reich Gottes ersetzen durch die Utopie einer gerechten und friedlichen Welt, die durch alle Menschen guten Willens auch erschaffbar sei.Zweitens müßte sie alle Religionen für gleich wahr und gleichgültig erklären, denn es käme allein auf das gemeinsame Zie der Verhumanisierung der Welt an. Drittens muß die Anthropologie geändert werden, daß der Mensch trotz der Sünde ein von Natur aus das Gute Wollender und auch das Gute realisieren Könnender ist, daß er so ohne die Gnade Gottes ein guter Mensch . Viertens müßte sie den Feind der Kirche damit neu definieren als alle Kräfte, die sich diesem Weltoptimierungskonzept widersetzten. Das sind die conservativen,rechten und reaktionären Kräfte im politischen Raum und im religiösen all die, die die ihrige Religion als die einzig wahre glauben.

John Lennon vertritt in seinem Lied „Imagine“ die etwas conservativere freimaurerische Position, daß um des irdischen Friedensreiches willen neben allen Nationen auch alle Religionen zu verschwinden hätten,aber effektiver ist die Strategie, alle Religionen für gleichgültig zu erklären,um dann alle Gutmenschen aufzurufen zum Kampf für eine gerechte und friedfertige Welt, die keine Utopie sein soll, sondern ein von allen Gutwilligen realisierbares Ziel sei. Nur müssen dafür die Feinde dieses Projektes bekämpft werden: alle patriotischen Kräfte, von der Kirche bei uns als „völkisch“ verteufelt und alle Conservativen, Traditionalistischen und Reaktionäre in der Kirche und in allen Religionen.

Ja, tatsächlich, spätestens seit Papst Franziskus ist die Kirche dabei, sich dem Freimaurertum anzuähneln, übernimmt man doch deren Agenda! Man lese einmal nach, wie oft der jetzige Papst von Freimaurern gelobt wird!

So berichtete Kath net dazu am 18.2,2021: "Spanische Freimaurer loben Papst Franziskus’ Engagement für den ‚Tag der Geschwisterlichkeit’. 

 "Der gemeinsame Auftritt von Papst Franziskus und Großimam Al-Tayyeb sende eine Botschaft des Friedens und der Geschwisterlichkeit an alle Menschen, schreibt die spanische Großloge in einer Stellungnahme.Die Gran Logia de España, die Großloge der Freimaurer Spaniens, hat die Botschaft von Papst Franziskus zum ersten „Internationalen Tag der Geschwisterlichkeit aller Menschen“ am 4. Februar 2021 ausdrücklich gut geheißen.

„Geschwisterlichkeit [ist] der neue Horizont der Menschheit“, hat Papst Franziskus in seiner Videobotschaft zum Internationalen Tag der Geschwisterlichkeit wörtlich gesagt. Mit diesem Zitat beginnt eine Reihe von Twitternachrichten der Spanischen Großloge, in der die Freimaurervereinigung zu dem von der UNO eingeführten Gedenktag Stellung nimmt. Die universale Geschwisterlichkeit aller Menschen gilt als ein Hauptprinzip der Freimaurerei."

Der Terminus der universalen Geschwisterlichkeit ist der terminus technicus für das Projekt der Einheitswelt unter der Führung der Freimaurer, in der alle Differenzen, die zwischen  den Geschlechtern, den Völkern und  Rassen und den Religionen abgeschafft werden sein sollen. Daraus erklärt sich auch das Ja der Kirche zur Politik der offenen Grenzen: Jeder müsse reingelassen werden und niemand dürfe repatriiert werden,



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