Montag, 10. März 2025

Eine feministische Erkenntnis: Warum Frauen nicht frei ihr Leben bestimmen dürfen – da sie frei, falsch wählten!

 

Eine feministische Erkenntnis: Warum Frauen nicht frei ihr Leben bestimmen dürfen – da sie frei, falsch wählten!



Das Urgestein des Feminismus, Simone de Beauvoir bringt diese Erkenntnis auf den Punkt: „Keine Frau sollte berechtigt sein, zu Hause zu bleiben und ihre Kinder zu erziehen. Die Gesellschaft sollte anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, gerade weil, wenn es eine solche Wahl gibt, zu viele Frauen diese Wahl treffen werden.“1 Also aus der Sicht dieser Feministin würden zu viele Frauen, wenn sie ihr Leben selbst frei bestimmen könnten, das Falsche wählen: Sie würden nämlich das Leben als einer Familienmutter einem Berufsleben gegenüber bevorzugen.

Das müsse ihnen verwehrt werden, verlangt diese selbsternannte Frauenbefreierin! Wer meint, es ginge dem Feminismus um eine Befreiung aus ihrem Fremdbestimmtwerden zu einem selbstbestimmten Leben, wird hier durch diese Vordenkerin des Feminismus widerlegt. Die feministische Ideologie bestimmt, worin für die Frau das wahre Leben bestünde und verlangt dann, daß es den Frauen verwehrt werden müsse, anders leben zu wollen als es die Feministin von den Frauen fordern. Die Feindschaft gegen die natürliche Bestimmung der Frau zur Mutterschaft und ihre Liebe zu den eigenen Kindern wird hier perhorresziert.

Dabei weiß der Feminismus, daß so zu leben gerade den Wünschen der Frau entspricht. Aber gerade deswegen muß dieser Frauenwunsch bekämpft werden. Auf eine Einsicht der Frau in die Verfehltheit des Wunsches, eine Mutter zu werden und ihr Leben ihren Kindern zu widmen, setzt diese Feministin nicht. Den Frauen müsse das Nein zu diesem Lebensentwurf aufgezwungen werden!

Wie erreicht man nun dieses Ziel? Das Mittel dazu ist einfach: Es muß dafür gesorgt werden, daß die Einkommen der Männer so gering ausfallen, daß von seinem Gehalt eine Familie nicht ernährt werden kann, sodaß die Ehefrau mitarbeiten muß. Außerdem muß die Scheidung erleichtert werden und die Unterhaltsverpflichtungen des Ehemannes dann so geregelt werden, daß die geschiedene Frau sich gezwungen sieht, wieder berufstätig zu werden, wenn sie als Verheiratete noch ganz ihrer Familie sich gewidmet hatte. Als ideologische Begleitmusik kommt dann noch die Abwertung der „Hausarbeit“ und der Kindererziehung hinzu, daß eben nicht nur für den Mann sondern auch für die Frau das einzig wahre Leben das Arbeitsleben sei.

Im Hintergrund steht das marxistische Dogma, daß der Mensch, nicht wie in der idealistischen Tradition von Platon bis Hegel sich durch das Denken auszeichne als seinem Spezificum, sondern im Sinne der materialistischen Philosophie durch sein Arbeiten. Die „Hausarbeit“ und das Kindererziehen gehört nicht zur Arbeitswelt, Marxisten denken da nämlich in erster Linie an die Fabrikarbeit, an den proletarischen Arbeiter. Die Frau soll deshalb am besten gar keine Kinder bekommen, oder wenn sie eines bekommt, es im Mutterleibe töten lassen und wenn sie doch ein Kind will, es sofort weggeben, damit es staatlich erzogen wird, von der Kita bis zur Ganztagsschule, damit die Frau so uneingeschränkt dem Arbeitsmarkt zur freien Verfügung steht. Eine Frau dürfe sich eben nicht dadurch daß sie die Mutter ihrer Kinder sein will, der Pflicht, arbeiten zu müssen, entziehen. Sie müsse eben zu solch einem Arbeitsleben gezwungen werden, da sie das freiwillig so nicht erstreben wird.Das ist der Kerngedanke der feministischen Frauenbefreiung!

Daß ein konsequentes Nein zu eigenen Kindern den Tod der Menschheit bedeutet, zeigt, wie lebensverneinend der Feminismus ist: Er sagt „Nein“ zum Leben, deshalb ist das Recht auf die Kindestötung im Mutterleib das wichtigste Anliegen dieser Ideologie. 

So wird ja in den politisch korrekten Medien eine wahre Hetzkampagne gegen die "Tradwifes" inszeniert, gegen Frauen , die Familienmütter sein wollen: "Zurück an den Herd:Warum der "Tradwife"-Trend gefährlich ist. "  ZDF-heute vom 15.9.2024. "Beim "Bayrischen Rundfunk" wurde diese Hetzkampagne so geführt: "Tradwives: Wie problematisch ist der Hausfrauen-Trend?Tradwives sind "traditionelle Hausfrauen", die sich um Kind und Haushalt kümmern und das auf TikTok und Instagram bewerben. Der Trend ist aber auch in der Kritik: Manche Influencerinnen würden rechte Ideologien verbreiten und seien antifeministisch." Eine Frau, die heiraten will und dann gar noch eigene Kinder sich wünscht, ist eben "rechts" und deshalb verwerflich. Dem hätte die linke Beauvoir sicher zugestimmt.



 



1Zitiert nach dem „Tagespostartikel: „Männer sind anders“ vom 8.3.2025.

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