Dienstag, 17. März 2020

Unmögliches erlauben-der Kampf ums Frauendiakonat geht weiter!t

"Zum einen könnte der Papst Canon 1024 des kirchlichen Gesetzbuchs ändern, nach dem nur ein getaufter Mann das Weihesakrament gültig empfängt", erklärt Anuth. In einer Neufassung könnte Franziskus nach Weihestufen unterscheiden und zur Diakonenweihe auch Frauen zulassen“.Der Kampf um das Frauendiakonat ist noch nicht abgeschlossen. Nach einer kurzen Enttäuschungsphase über das nachsynodale Schreiben des Papstes zur Amazonassynode, von dem doch gerade die Deformkräfte so viel erhofft hatten, den Einstieg aus dem Ausstieg aus dem Zölibat und erste Schritte zum Frauenpriestertum, wird jetzt weitergekämpft. Die quasi offizielle Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz arbeitet nun an Konzepten, daß die große Deform der Kirche doch noch gelingen könne: Diakoninnenweihe auch Thema beim Synodalen Weg. So könnte der Frauendiakonat Wirklichkeit werden“ Kath de am 16.3.2020. Aber es wird dann Canon 1024 zitiert. Hier steht aber nicht: daß nur getaufte Männer das Weihesakrament erlaubt empfangen können, sondern gültig. Das heißt, daß wenn eine Frau das Weihesakrament empfängt, sie es gar nicht empfängt, sie bliebe ungeweiht! Ein grober Vergleich möge das verdeutlichen: Einem Mann ist es unmöglich, schwanger zu werden und selbst wenn im Geiste der Antidiskriminierung nun der Gesetzgeber Männern die Schwangerschaft erlaubte, könnte er nicht schwanger werden. Etwas Nichtmögliches kann durch eine Erlaubnis nicht möglich werden.
Der gültige Empfang eines Sakramentes verlangt nämlich auch auf Seiten des Zuweihenden Mindestanforderungen, damit das Sakrament effektiv=gültig empfangen werden kann. So verhindert das Nichtgetauftsein einen gültigen Empfang des Weihesakramentes und so verunmöglicht auch die weibliche Natur den gültigen Empfang des Weihesakramentes. Das ist die Wahrheit dieses Canons, die nicht einfach abgeschafft werden kann. 

Corolarium 1
Der Kampf um das Frauendiakonat und das Frauenpriestertum ist der Kampf um die Verweltichung der Kirche, daß sie weltförmig umgstaltet zu einer Serviceorganisation für religiös-menschliche Bedürfnisse  wird. Dazu muß sie sich von einer ihr vorgegebenen Ordnung und des ihr vorgegebenen Auftrages emanzipieren, um ein rein weltlicher Dienstleistugsanbieter  zu werden. So gehört es zu der Destruktionsagenda des synodalen Irrweges, daß die Neuevangeisation kein Thema dieser Synode ist, daß stattdessen die Verweltichung der Kirche forciert werden soll: Erst wenn wir ganz und gar uns derWelt gleichförmig gemacht haben werden, wird sie uns nämlich erst lieben. 
Dieser Umformungswille offenbart aber auch noch ein anderes Problem, daß nämlich selbst  oder gerade auch die Kirchenleitung die christliche Religion und insbeondere die katholische Version dieser Religion für einen nicht mehr an den Mann zu bringendes Produkt erachtet und so erstrebt man eben eine Sortimentsmodernisierung:eine Prise politische Korrektnes, ein bißchen Feminismus und Genderideologie, viel Humanitarismus und Kampf der Klimakastrophe und am wichtigsten, um bei den Mächtign Beifall zu bekommen:Ja zur Auflösung der Nationalstaaten durch ihre Multiethnisierung und der Kampf gegen Rechts. 

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